Donnerstag, 15. August 2013

Im Krieg und in der Liebe von Astrid Mosler

In Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt

Vor Jahren ist der Franke Graf Maximillian von Meinberg nach Sachsen gekommen und hat eine Burg, die heutige Burg Meinberg, eingenommen. Alle Sachsen sollten zum Christentum dem wahren Glauben bekehrt werden. Der Franke hat hart durchgegriffen. Die ehemals heiligen Stätten und Altäre wurden vernichtet. Die Menschen, die sich nicht beugen wollten wurden getötet. 13 Jahre wurde im Auftrag von Maximillian, im Auftrag des Glaubens getötet.

Nun ist es auf Burg Meinberg dunkle Nacht. Ein Sturm zieht auf. Die Herrin der Burg Amaranthe ist auf dem Weg zu ihrem Mann dem Grafen Maximillian. Ihre Mutter, sie war eine Hüterin der alten Wege der Eckster, hat sie vor Jahren in das Wissen des alten Glaubens eingeweiht. Und nun ist es an der Zeit sich an ihren Unterdrückern zu rächen und ihrer Bestimmung zu folgen.

Bei dieser Kurzgeschichte handelt es sich um eine Gothic Novel. Sie Autorin Astrid Mosler schafft es mit einfachen Mitteln eine düstere und unheimliche Atmosphäre zu erzeugen. Die bedrückende Lage auf Burg Meinberg und den Umland ist regelrecht zu spüren und der Hass von Amaranthe ist stark wahrnehmbar.

Mir hat diese kurze Geschichte, die im Dryas Verlag erschienen ist, gut gefallen. Das Ende ist offen gestaltet und bietet die Möglickeit die Geschichte selbstständig weiterzuspinnen oder auf eine Fortsetzung durch die Autorin zu hoffen. Für die kurzweilige, düstere und unheimliche Unterhaltung gebe ich 8 von 10 Punkte.

© claude


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